Paul Julius Gottlieb Nipkow war ein deutscher Ingenieur und Erfinder. Er wurde am 22. August 1860 in Polaun, Böhmen, Österreich-Ungarn (heute Tschechien) geboren und starb am 24. August 1940 in Berlin, Deutschland.
Nipkow ist am bekanntesten für die Entwicklung der Nipkow-Scheibe, die als Grundlage für das Fernsehen diente. Die Nipkow-Scheibe war eine rotierende Scheibe mit Löchern in einer spiraligen Anordnung. Indem sie vor einem lichtempfindlichen Sensor platziert wurde, konnte sie Bilder in einzelne Punkte zerlegen und somit Fernsehbilder übertragen. Dies wurde als einer der ersten effektiven Methoden zur elektrischen Übertragung von Bildern angesehen.
Nipkow reichte sein Patent für die Nipkow-Scheibe im Jahr 1886 ein. Obwohl seine Erfindung nie für den kommerziellen Einsatz genutzt wurde, bildete sie die Grundlage für spätere Fernsehgeräte und die Entwicklung des Fernsehens im 20. Jahrhundert.
Neben der Nipkow-Scheibe trug Nipkow auch zur Entwicklung anderer Erfindungen bei, darunter ein elektrischer Löschstift für Schreibmaschinen und ein elektrischer Transformator.
Paul Nipkow gilt als einer der Pioniere des modernen Fernsehens und seine Erfindungen haben einen großen Einfluss auf die heutige Rundfunktechnologie und die audiovisuelle Kommunikationstechnik.
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